Wetter:
Wetter:Bestes Sonnenwetter |
Essen:
Frühstück: so wie jeden morgen
Mittagessen: Reste von gestern
Abendessen: Gyros, Tzaziki und Eis
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Heute morgen gab es um 8.30 Uhr Frühstück im olympischen Dorf, der aus freiwilligen Sportlern rekrutierte Küchendienst traf sich um 8.00 Uhr. Für die Sportler galt es mit dem Frühstück erfolgreich in den Tag der Lagerolympiade zu starten um am Nachmittag eine hervorragende Leistung abzurufen und den Titel zu gewinnen. Im Anschluss konnten sich die Sportler regenerieren und alle Möglichkeiten des olympischen Dorfes ausnutzen. So gab es manche, die ihre Nachtruhe verlängerten, aber auch andere die sich durch Sportspiele aufwärmten um langsam in Fahrt zu kommen. Zusätzlich entspannten einige Sportler in der Sonne um Kraft für den Nachmittag zu sammeln.
Nach einer Stärkung zum Mittag wurde die Olympiade eröffnet, die Tunierleitung musste die einzelnen Sportler erst Teams zuordnen, welche alle Wettkämpfe zusammen absolvieren sollten. Durch die Auslosung ergaben sich folgende Teams:
– „Die Favoriten“ (Alex Ri, Alex Ro, Fabian, Marie und Konstantin)
– „Die Zeckenchecker“ (Katharina, Martina, Thorsten, Simon und Dominik)
– „Die Himbären“ (Herbert, Niklas, Julia H, Lukas und Vivi)
– „Spargel, Brownie & Co.” (Tina, Jessi, Lilli, Kalli, Felipe und Marius)
Die erste Challenge war Gruppennamen suchen. Im Anschluss daran wurde das zweite Spiel gespielt: Stapeln. Dazu musste sich eine Person mit dem Rücken zu dem Muster setzen und zwei aus seinem Team erklärten ihm das Muster ohne die einzelnen Bausteine beim Namen zu nennen. Im anschließenden Spinnenslalom durfte jedes Team ein Parcour absolvieren, wobei sie einen Tischtennisball auf einem kleinen Blumentopf mit vier Halteschnüren stabilisieren mussten. Wenn der Tischtennisball heruntergefallen ist, hatte man verloren. Jedoch hatte jedes Team nur zwei Versuche und zwei Teams konnten den Parcours leider nicht fertig zu Ende laufen, da ihr Ball heruntergefallen war. Bei diesem Wettbewerb erhöhte sich nochmals der Druck auf das Schiedsrichterteam, welches schon nach dem ersten Spiel lautstarker Kritik ausgesetzt wurde. Jedoch zeigte es durch seine Dominanz den Sportlern klare Grenzen auf sodass die Proteste in der Folge wieder abnahmen.
Im Wasserbombenvolleyball musste man auf das gegnerische Feld ohne Sicht eine Wasserbombe werfen. Wenn man das Feld der Gegner traf, gab es einen Punkt, wenn man einen Gegner nass machte sogar zwei. Allerdings konnte der Gegner Punkte verdienen, in dem das angreifende Team ins aus warf (ein Punkt) oder sogar die Wasserbombe fangen konnten (zwei Punkte). Hierbei entwickelten sich packende Matches bei denen um jeden Punkt gekämpft wurde und auch mit miesen Tricks Punkte gemacht wurden. Im Anschluss an die Wasserbombenvolleyballspiele wurden die übrig gebliebenen Wurfgeschosse gegen die gegnerischen Teams eingesetzt. Dabei ging es nicht um das Punkte sammeln, sondern primär um das Schädigen des Gegners. Als folgende Disziplin wurde das weltbekannte Kulli-Versenken gespielt (eine Kulli-Schnurkonstruktion wird am Becken des Spielers befestigt, das Kulli Ende muss in einer Flasche versenkt werden). Dies sorgte für großes Lachen unter den Sportlern.
Die nächste Disziplin war viel anstrengender, im Wasserstaffelparcours mit Slackline musste jedes Team einen mit Wasser gefüllten Becher über einen Hindernisparcours befördern. Am Anfang musste ein Becher mit Wasser gefüllt werden, welcher an den zweiten Mitspieler übergeben wurde. Dieser musste auf einem Tischtennisschläger den Becher balancieren und über eine Bank steigen, der folgende Spieler lief mit Schläger inklusive Becher unter einem Tisch hindurch. Er übergab an den vierten Mitspieler (durch eine Torwand) welcher den Becher an den letzten Läufer auf der Slackline (eine zwischen zwei Festpunkten gespannte breite Schnur, welche von Extremsportlern für Gleichgewichtsübungen genutzt wird). Dieser lief mit Unterstützung vom ersten Mitspieler über die Slackline und gab den Becher der Unterstützung, diese goß das Wasser des Bechers in ein Messgefäß und beendete somit den Lauf. Alle Teams schlugen sich sehr gut und zeigten Ihre Stärken, es kam jedoch auch zu verwunderlichen Ereignissen. Eine Gruppe hatte mehr Wasser im Messbecher, als in den Becher passte. Woher das überschüssige Wasser kam wusste niemand. Vielleicht hing es mit der Zwangspause zusammen, in der der Eismann kam und die Spiele kurz unterbrochen wurden. Alle Sportler sammelten neue Energie durch das Kohlenhydrat-reiche Eis um im letzten Abschnitt noch mal Höchstleistungen zu bringen.
In der nächsten Challenge musste jeweils aus einem Team ein Mitspieler eine Sache auf Zeit holen (ein sauberes Taschentuch, ein Schnürsenkel, ein Sandspielzeug, drei Gänseblümchen und ein kleiner Stock). Der als erstes diesen Gegenstand geholt hatte bekam für sein Team Punkte. Im Anschluss daran musste eine Sandburg in unseren Riesensandkasten gebaut werden mit den Gegenständen aus dem davorigen Spiel. Dieses war dann auch das letzte Spiel unserer olympischen Spiele.
Im Anschluss an die Wettkämpfe entspannten sich die meisten Sportler und warteten auf die Olympia-Gala mit Abendessen. Die Ehrengäste Fabian, Flo und Andi waren extra für dieses Event eingetroffen. Sie werden im Anschluss nun auch länger bleiben. Nach dem Abendessen und einer kurzen Verdauungspause folgte die Siegerehrung. Die Platzierungen:
1. Die Himbären
2. Spargel, Brownie & Co sowie Die Zeckenchecker
3. Die Favoriten
Jeder Teilnehmer und Organisator bekam ein Eis für seine Anstrengungen und Leistungen. Neben dieser Gesamtwertung gab es zusätzlich Einzelpreise für Athleten die aufgrund Ihrer Leistung und Taten besondere Preise verdient haben:
– Mr. Sportakus: Konstantin (für einen gewagten Hechtsprung)
– Mrs. Sporty: Katharina (für einen schnellen Schritt)
– Mrs. Penibel: Martina (für den besonders starken Einsatz am Protest)
– Mr. Wildsau: Felipe (aufgrund des energischen Einsatzes im Sandkampf)
– Kreative Köpfe: Vivi (für ihre Sandburg-Architektur) und Marius (für seinen Teamspruch: „Spargel, Brownie & Co heißen wir, wir gewinnen heute und hier!“)
– Geschicklichkeit: Lilly (Geschicklichkeit auf der Slackline) und Herbert (großartige Führung der Gruppe im Spinnenslalom)
– Der stille Denker: Niklas (für seine schlauen Gedanken)
– Linkes Auge für Mogeln: Alex Ro. (falsche Wurftechnik und absichtliches Gucken)
– Hühnerauge für Dabbischkeit: Alex Ri.
– Samariter: Jessi und Lilly (Mitvorbereitung der Olympiade)
– Auge für Teamfähigkeit: Felipe, Tina, Kalli und Simon (für Ihren Teameinsatz)
Fast alle geehrten Athleten zeigten sich sichtlich erfreut über ihre Preise. Die Organisatoren Julia und Patrick sowie Zeltlagerchefin Nicole äußerten sich im Anschluss an die Gala sehr zufrieden mit den Spielen. „Besonders die Teilnehmer waren von den Spielen sehr beeindruckt, die Leistung der Teilnehmer war ganz gut. Jedoch manche Teilnehmer waren leider nicht nur ehrlich unterwegs. Im nächsten Jahr werden wir versuchen, einen Livestream oder Public Viewing der Spiele nach Rembrücken zu übertragen“ fasste Patrick, Vizechef des Organisationsteams, zusammen.
Der Abend wurde gemeinsam am olympischen Lagerfeuer, bei Spielen oder auch früh im Bett abgeschlossen.
Marie und Marius