Archiv der Kategorie: Tagebuch

Abbau und Heimreise

Wetter:
Wetter:sonnig und warm
Essen:
Frühstück: Brötchen, Marmelade, Nutella, Wurst, Cornflakes, Milch mit und ohne Laktose, Orangensaft, Kaffee,….
Mittagessen: Schnitzel- oder Frikadellenbrötchen
Abendessen: zu Hause

Der letzte Zeltlagertag begann für den Küchendienst zu schon gewohnter Zeit – um 8.00 Uhr. Die Milch wurde warm gemacht und das Frühstücksbuffet hergerichtet, so dass dem letzten gemeinsamen Frühstück nichts mehr im Wege stand. Um 8.30 Uhr läutete schließlich zum letzten Mal in diesem Jahr die Zeltlagerglocke. Alle Teilnehmer fanden sich dann unter den beiden Pavillons ein.
Nachdem sich alle gestärkt hatten, spülte das Küchendienstteam das Geschirr vom Frühstück und all die anderen Teilnehmer fingen mit dem Packen ihrer Taschen und Koffer an. Herbert und Alexander brachten den Gepäckanhänger in Stellung, so dass darin dann alle Gepäckstücke, Luftmatratzen und Schlafsäcke nach und nach Platz fanden. Nun waren die Innenzelte leer, so dass sie ausgefegt, abgehängt und zusammengelegt werden konnten. Die Außenzelte wurden dann in den Packsäcken verstaut. Joachim und Gregor puzzelten all unsere Küchenutensilien, Kisten, Töpfe, Spiel- und Fackelbauutensilien, etc. in den Materialanhänger hinein.
Thorsten und Simon bereiteten den Zelteanhänger vor, auf dem dann unsere Bierzeltgarnituren und die gesamte Zeltstadt verladen wurde.
Gegen 12.00 Uhr wurde Felipe abgeholt, da er zusammen mit seinen Eltern zu Verwandten weitergereist ist. Die Teilnehmer legten ein wenig später eine kurze Mittagspause ein, um Schnitzel- und Frikadellenbrötchen zu essen. In dieser Zeit trocknete die Sonne das Küchen- und Aufenthaltszelt, so dass diese dann noch zusammengepackt und verladen werden konnten. Nach dem dies geschehen war, traf gegen 13.00 Uhr Frau Meyer (die Platzwartin) ein und wir konnten unseren Zeltplatz in einem ordentlichen Zustand übergeben. Wir nutzen die Möglichkeit auch, um uns bei ihr für die tollen zwei Wochen zu bedanken.
Gegen 13.30 Uhr machten wir uns dann auf die Heimfahrt von etwa 250 km. Unterwegs mussten wir noch unsere beiden Gasflaschen abgeben und die Fahrzeuge tanken. Um 17.00 Uhr erreichten wir schließlich das Rembrücker Feuerwehrhaus. Etliche Eltern und Feuerwehrkameraden waren gekommen, um uns zu begrüßen und dann noch mitzuhelfen, all die Utensilien und Zelte wieder im Feuerwehrhaus, Keller, Zwischenboden und dem Dachboden zu verstauen.
Als letztes wurde der Gepäckanhänger entladen und alle Teilnehmer erhielten noch von Nicole ihre persönlichen Unterlagen zurück.
Somit ging ein spannendes, schönes und sonniges Zeltlager zu Ende. Nach dem Zeltlager ist vor dem Zeltlager und wir dürfen gespannt sein, was uns 2014 bei unserem „besonderen“ Zeltlager in Holland so alles erwartet. Natürlich werden wir auch dafür sorgen, dass die die Daheimgebliebenen über Homepage täglich informiert werden

Nicole

Schwimmbad und Abschlussrunde

Wetter:
Wetter:Sonnig, leicht bewölkt
Essen:
Frühstück: Brötchen, Müsli, Nutella, Marmelade, Wurst, Käse,….
Mittagessen: Picknick
Abendessen: Abschlussessen im Nettersheimer Hof

Guten MORGEN, hieß es zum vorletzten Mal in unserem schönen Lager.
Pünktlich um 8 Uhr klingelten die Wecker der Nicht-Frühstücks-Vorbereiter, um gegen 8.30 Uhr das Frühstück der Frühstücks-Vorbereiter zu sich zu nehmen.
Bei manchen hat sich diese Uhrzeit noch nicht so ganz eingespielt, daher sah es bei dem Einen oder Anderen immer noch leicht gequält aus, als er aus dem Zelt kroch. Während dem Frühstück ist dann der ein oder andere auch wieder etwas wach geworden, sodass wir dann alle um ca. 10 Uhr einigermaßen fit anfangen konnten, die ersten Aufräumarbeiten durchzuführen. Es wurden Küchenutensilien, Regale, Lebensmittel und einiges mehr schon abgebaut, sauber gemacht und weggeräumt. So langsam merkte man, dass die schöne Zeit hier leider zu Ende geht und die 14 Tage fast rum waren. Trotz der leicht aufgekommen Aufbruchsstimmung freute sich doch jeder noch mal darauf, um 11 Uhr vom Zeltplatz weg in Richtung Eifel Bad in Bad Münster Eifel los zu fahren. Jeder freute sich auf das gemeinsame schwimmen, planschen, rutschen und den vielen Spaß den wir jedes Mal im Schwimmbad haben. Nach dem aufregenden, spannenden und schönen Tag mit unserem mittäglichen Picknick, dem Volleyball spielen und alles was man so in einem Schwimmbad machen kann, ging es um ca. 16.45 Uhr in Richtung Zeltplatz zurück. Bevor es aber komplett zurück ging, wurde noch ein kleiner Zwischenstop am Supermarkt gemacht, wo sich jeder noch mal für die morgige Heimfahrt eindecken konnte. Am Zeltplatz angekommen wartete zum 3. und letzen mal unser Dauerbesucher Gregor mit seiner Unterstützung Kevin, die es sich nicht nehmen ließen das letzte Lagerfeuer, das Abschlussessen und die gemütliche Runde am Platz zu genießen. Nach einer kurzen Begrüßung und dem Ausladen der Autos machten sich dann alle fertig, um gegen 17.45 Uhr in Richtung Nettersheimer Hof zu laufen, um dort dann das diesjährige Abschlussessen (Schnitzel, Pommes, Bratkartoffeln und Salat) zu sich zu nehmen. In einer gemütlichen Runde saßen wir dann alle zusammen und verbrachten zwei schöne Stunden im Biergarten dort. Nach dem Essen liefen wir wieder zurück und bereiteten uns auf das Lagerfeuer und die Abschlussrunde vor. Zwischendurch kam dann auch noch mal „überraschenderweise“ unser beliebter Eiswagen. Als alle ihr Eis hatten, fanden wir uns dann zur Abschlussrunde am Lagerfeuer ein. Am selbigen klang dann auch unser letzter gemeinsamer Abend, mit einigen Runden des Spiels „Werwölfe“, gemütlich aus.

Gregor G. und Gregor Junior (Kally)

Glück auf und ab geht die Post

Wetter:
Wetter:Sonne, 28°C; im Bergwerk konstant 9°C
Essen:
Frühstück: So wie immer
Mittagessen: Picknick
Abendessen: Tortellini mit Sahnesauce

Nachdem wir den gestrigen Tag auf dem Zeltplatz verbracht hatten, zogen wir heute mal wieder in die weite Welt. Nach dem üblichen Frühstücksbuffet um 8:30 Uhr ging es auch schon in die Autos, um zu unserem ersten Ziel zu fahren. Dies war das Bergbaumuseum Mechernich, welches in einem alten Bleibergwerk untergebracht ist. Wir wurden dort in zwei Gruppen aufgeteilt, welche getrennt voneinander die Führung genießen durften. Zunächst gab es im Ausstellungsraum einen kurzen Überblick über die Geschichte des Bleiabbaus in Mechernich. Hier wurde bis in das Jahr 1957 Blei abgebaut. Seit 1995 kann das Besucherbergwerk besichtigt werden.
Nach der Einführung ging es dann hinab in den Stollen. Vorher musste sich aber jeder noch mit einem modisch eleganten Plastikhelm für die eigene Sicherheit ausstatten. Gerade für die etwas größer Gewachsenen von uns waren diese Helme echt hilfreich, weil man doch immer wieder mal mit dem Kopf an der Decke aneckte. Die 1. Sohle des Bergwerkes die wir besichtigten war ca. 40 m tief. Dort herrschten konstant 9°, sodass wir für einige Zeit die hitzigen Temperaturen an der Erdoberfläche vergessen konnten.
Im Bergwerk wurden uns viele interessante Informationen über die Arbeit im Bergbau erzählt. So nahmen früher die Arbeiter zum Beispiel einen Käfig mit Vögeln mit in den Schacht. Dies taten sie allerdings nicht, weil sie den Gesang der Vögel so gerne hörten, sondern weil diese als Frühwarnsystem bei Sauerstoffmangel dienten.
Nachdem alle wieder wohlbehalten an die Erdoberfläche kamen und die schöne Wärme der Sonnenstrahlen genießen konnten, ging es mit den Autos auch schon wieder zu unserem 2. Ziel, was nur ein „büsschen“ (O-Ton Katharina) vom Bergwerk entfernt war. Dort erwartete uns eine spektakuläre Sommerrodelbahn. Nach dem Verzehr eines köstlichen Picknicks durfte diese auch befahren werden. Mit viel Spaß stürzten sich alle waghalsig die Bahn hinunter. Nachdem jeder einige Runden gerodelt war, fuhren wir wieder zurück zum Zeltplatz. Dort hatten wir noch ein wenig Zeit zum Erholen von diesen aufregenden Unternehmungen und auch der Eiswagen stattete uns einen Besuch ab. Zum Abendessen gab es Tortellini mit Sahnesauce und zum Nachtisch noch mal Crêpes.
Dieser wunderschöne Tag klang noch gemütlich mit Stockbrot am Lagerfeuer aus.

Fabian und Patrick (und Hintergrundstimmen)

Chilling-Day

Wetter:
Wetter:sonnig, fast ohne Wolken
Essen:
Frühstück: Brötchen mit Nutella/ Honig/ Marmelade
Mittagessen: Sandwiches mit Salat und Handkäse
Abendessen: Gurkensalat, Bratkartoffeln mit Rühr- oder Spiegelei

Das Programm des heutigen Tages lautete Lagerleben. D.h. Zeit auf dem Zeltplatz verbringen. Es wurden verschiedene Aktionen angeboten, aber keine war Pflicht. Einige unserer Mitglieder kühlten sich im angenehmen Wasser des Baches ab, während sie ein selbstgebautes Wasserrad montierten. (createt by Herbert) andere verbrachten die Zeit mit Federballspielen, Slackline balancieren, einfach mal schlafen oder gingen im Supermarkt das Futter kaufen. Doch alle waren sofort da, als der mobile Eiswagen seine Glocke erklingen lies. Kein Wunder bei diesem Wetter. Harald verlies uns am späten Nachmittag, gefolgt von Flo und Andy, die wir am Abend verabschiedeten.
Also wurde dieser Tag deutlich ruhig verbracht, um sich von den vorherigen Tagen zu erholen. Den Abend verbrachten wir mit einem etwas anderem Gesellschaftsspiel. (dem so genannten Speedgaming, einem Mix aus vier bekannten Karten-, Würfel- und Brettspielen) Der Abschluss des Tages wurde gemütlich am wärmenden Lagerfeuer verbracht. Jeder der wollte konnte sich ein knuspriges Stockbrot als Nachtsnack zubereiten.
Und wenn sie heuten Nacht nicht satt geworden sind, essen sie noch morgen.
Mal sehen, was der morgige Tag für uns bereit hält.

Thorsten & Jessi

Klein Vivis großer Tag (mit der Jugendfeuerwehr) im Phantasialand

Wetter:
Wetter:bis zu 30 Grad
Essen:
Frühstück: Buffet mit Brötchen, Wurst, Käse, Obst, Müsli, Marmelade, Nutella, Honig und Quark
Mittagessen: Lunchpaket, welches sich jeder selber packen konnte.
Abendessen: Schinkennudeln und als Dessert Crêpes

Am Abend des 15. Juni blieben die Bewohner unserer Zeltstadt noch bis spät in die Nacht wach, da eines unserer Mädels am darauf folgenden Tag Geburtstag hatte. Als dann endlich die Uhr zur 12. Stunde schlug, fielen wir unserer herzallerliebsten, aber doch recht müden, Vivi um den Hals. Mit müden Augen begutachtete sie ihr Geschenk, sie bekam von der Jugendfeuerwehr ein Buch von den drei ??? Kids. Glücklich und zufrieden ging sie dann in ihr kuscheliges und weiches Schlafgemach. Früh am Morgen stapfte unsere Geburtstagsprinzessin zum, von ihren treuen Untertanen, um 7.15 Uhr errichteten, Frühstücksbuffet. Leise und genüsslich schmatzend genoss sie ihr Mahl und schlurfte dann zurück in ihr Zelt. Natürlich frühstückten alle Zeltbewohner mit ihrer Prinzessin für einen Tag. Als die Hofangestellten, welche für die Versorgung des Hofstaates zuständig waren, das Buffet in eine zauberhafte Lunchpaketkreation verwandelt hatten, kamen alle, eingeschlossen der Prinzessin, wieder zurück zum Ort des Frühstücks, um sich ihr Lunchpaket für den spannenden und abenteuerreichen Ausflug, der an diesem Tag anstand, zu packen. Als dann alle fertig waren, ihren Mittagsschmaus in ihren Rucksäcken zu verstauen, sollten die Gefährte eigentlich die Prinzessin und ihr Gesinde um 9:15 abholen, aber „HALT!“ die Prinzessin hatte so eben verkündet das sich die Abfahrt noch um wenige Minuten verzögern müsse, da sie noch für kleine Prinzessinnen muss. Auf Grund dieser ungeahnten und nicht vermeidbaren Umstände verzögerte sich die Abfahrt um 9 Minuten. Dann fuhren die Kutschen endlich los zum heutigen Ziel: Dem Phantasialand! 33 Minuten später erreichten wir das lang ersehnte Ziel. Bevor wir uns alle in das Abenteuer stürzen konnten, mussten uns die fleißig schuftenden, phantastischen Angestellten einen Parkplatz zuweisen. Vor der Stadtmauer des Phantasialandes bekam unsere Prinzessin einen nicht zu übersehenden und besonders schönen Orden, damit alle sie als Prinzessin begrüßen konnten. Nachdem alle dann ihre Karten zum Glück erhalten hatten, stürmten sie vereint die Burgmauern. Als erstes machte sich die Prinzessin, mit ihren Begleiterinnen, zum Colorado auf. Da ihr dies so viel Spaß gemacht hatte, fuhr sie es gleich darauf ein zweites Mal. In der gleichen Zeit eroberten die anderen Gruppen, die sich gebildet hatten, damit keiner alleine sein musste, die anderen Spaßattraktionen. Darunter waren „mistery castle“, ein freefalltower, „black mamba“, eine Achterbahn in der die Beine frei waren und welche Loopings und Schrauben hatte, „talocan“, ein sich in sich selbst und um die Längsachse drehendes Gefährt und viele, viele mehr. Nachdem alle schon erschöpft vom Anstehen und Fahren wahren, legten wir eine Pause zum schmausen ein, danach ging es rasant und munter auf der Holzachterbahn weiter. Als jedoch erst vereinzelt und dann ausgebreiteter Müdigkeit auftrat, fuhren wir um 18:10 wieder los zu unserer vertrauten und schon heimatlich gewordenen Zeltstadt auf. Nach 32 Minuten und 43 gefahrenen Kilometern erreichten wir dann unser Nächtigungsgelände. Die Hofangestellten bereiteten noch eine Leibspeise der Prinzessin zu, welche das Gesinde und die Prinzessin dann auch sofort gierig verschlangen. Darauf gab es noch Crêpes für jeden und die kleine Prinzessin ging glücklich, zufrieden und erschöpft in ihr Schlafgemach und schlief sofort still lächelnd ein.

Dies war die kleine Kurzgeschichte über unsere Prinzessin für einen Tag von Julia Hess, Herbert Schmidt-Dengler und Vivienne Wingsheim.

Olympische Spiele in Nettersheim

Wetter:
Wetter:Bestes Sonnenwetter
Essen:
Frühstück: so wie jeden morgen
Mittagessen: Reste von gestern
Abendessen: Gyros, Tzaziki und Eis

Heute morgen gab es um 8.30 Uhr Frühstück im olympischen Dorf, der aus freiwilligen Sportlern rekrutierte Küchendienst traf sich um 8.00 Uhr. Für die Sportler galt es mit dem Frühstück erfolgreich in den Tag der Lagerolympiade zu starten um am Nachmittag eine hervorragende Leistung abzurufen und den Titel zu gewinnen. Im Anschluss konnten sich die Sportler regenerieren und alle Möglichkeiten des olympischen Dorfes ausnutzen. So gab es manche, die ihre Nachtruhe verlängerten, aber auch andere die sich durch Sportspiele aufwärmten um langsam in Fahrt zu kommen. Zusätzlich entspannten einige Sportler in der Sonne um Kraft für den Nachmittag zu sammeln.
Nach einer Stärkung zum Mittag wurde die Olympiade eröffnet, die Tunierleitung musste die einzelnen Sportler erst Teams zuordnen, welche alle Wettkämpfe zusammen absolvieren sollten. Durch die Auslosung ergaben sich folgende Teams:

– „Die Favoriten“ (Alex Ri, Alex Ro, Fabian, Marie und Konstantin)
– „Die Zeckenchecker“ (Katharina, Martina, Thorsten, Simon und Dominik)
– „Die Himbären“ (Herbert, Niklas, Julia H, Lukas und Vivi)
– „Spargel, Brownie & Co.” (Tina, Jessi, Lilli, Kalli, Felipe und Marius)

Die erste Challenge war Gruppennamen suchen. Im Anschluss daran wurde das zweite Spiel gespielt: Stapeln. Dazu musste sich eine Person mit dem Rücken zu dem Muster setzen und zwei aus seinem Team erklärten ihm das Muster ohne die einzelnen Bausteine beim Namen zu nennen. Im anschließenden Spinnenslalom durfte jedes Team ein Parcour absolvieren, wobei sie einen Tischtennisball auf einem kleinen Blumentopf mit vier Halteschnüren stabilisieren mussten. Wenn der Tischtennisball heruntergefallen ist, hatte man verloren. Jedoch hatte jedes Team nur zwei Versuche und zwei Teams konnten den Parcours leider nicht fertig zu Ende laufen, da ihr Ball heruntergefallen war. Bei diesem Wettbewerb erhöhte sich nochmals der Druck auf das Schiedsrichterteam, welches schon nach dem ersten Spiel lautstarker Kritik ausgesetzt wurde. Jedoch zeigte es durch seine Dominanz den Sportlern klare Grenzen auf sodass die Proteste in der Folge wieder abnahmen.

Im Wasserbombenvolleyball musste man auf das gegnerische Feld ohne Sicht eine Wasserbombe werfen. Wenn man das Feld der Gegner traf, gab es einen Punkt, wenn man einen Gegner nass machte sogar zwei. Allerdings konnte der Gegner Punkte verdienen, in dem das angreifende Team ins aus warf (ein Punkt) oder sogar die Wasserbombe fangen konnten (zwei Punkte). Hierbei entwickelten sich packende Matches bei denen um jeden Punkt gekämpft wurde und auch mit miesen Tricks Punkte gemacht wurden. Im Anschluss an die Wasserbombenvolleyballspiele wurden die übrig gebliebenen Wurfgeschosse gegen die gegnerischen Teams eingesetzt. Dabei ging es nicht um das Punkte sammeln, sondern primär um das Schädigen des Gegners. Als folgende Disziplin wurde das weltbekannte Kulli-Versenken gespielt (eine Kulli-Schnurkonstruktion wird am Becken des Spielers befestigt, das Kulli Ende muss in einer Flasche versenkt werden). Dies sorgte für großes Lachen unter den Sportlern.

Die nächste Disziplin war viel anstrengender, im Wasserstaffelparcours mit Slackline musste jedes Team einen mit Wasser gefüllten Becher über einen Hindernisparcours befördern. Am Anfang musste ein Becher mit Wasser gefüllt werden, welcher an den zweiten Mitspieler übergeben wurde. Dieser musste auf einem Tischtennisschläger den Becher balancieren und über eine Bank steigen, der folgende Spieler lief mit Schläger inklusive Becher unter einem Tisch hindurch. Er übergab an den vierten Mitspieler (durch eine Torwand) welcher den Becher an den letzten Läufer auf der Slackline (eine zwischen zwei Festpunkten gespannte breite Schnur, welche von Extremsportlern für Gleichgewichtsübungen genutzt wird). Dieser lief mit Unterstützung vom ersten Mitspieler über die Slackline und gab den Becher der Unterstützung, diese goß das Wasser des Bechers in ein Messgefäß und beendete somit den Lauf. Alle Teams schlugen sich sehr gut und zeigten Ihre Stärken, es kam jedoch auch zu verwunderlichen Ereignissen. Eine Gruppe hatte mehr Wasser im Messbecher, als in den Becher passte. Woher das überschüssige Wasser kam wusste niemand. Vielleicht hing es mit der Zwangspause zusammen, in der der Eismann kam und die Spiele kurz unterbrochen wurden. Alle Sportler sammelten neue Energie durch das Kohlenhydrat-reiche Eis um im letzten Abschnitt noch mal Höchstleistungen zu bringen.

In der nächsten Challenge musste jeweils aus einem Team ein Mitspieler eine Sache auf Zeit holen (ein sauberes Taschentuch, ein Schnürsenkel, ein Sandspielzeug, drei Gänseblümchen und ein kleiner Stock). Der als erstes diesen Gegenstand geholt hatte bekam für sein Team Punkte. Im Anschluss daran musste eine Sandburg in unseren Riesensandkasten gebaut werden mit den Gegenständen aus dem davorigen Spiel. Dieses war dann auch das letzte Spiel unserer olympischen Spiele.

Im Anschluss an die Wettkämpfe entspannten sich die meisten Sportler und warteten auf die Olympia-Gala mit Abendessen. Die Ehrengäste Fabian, Flo und Andi waren extra für dieses Event eingetroffen. Sie werden im Anschluss nun auch länger bleiben. Nach dem Abendessen und einer kurzen Verdauungspause folgte die Siegerehrung. Die Platzierungen:

1. Die Himbären
2. Spargel, Brownie & Co sowie Die Zeckenchecker
3. Die Favoriten

Jeder Teilnehmer und Organisator bekam ein Eis für seine Anstrengungen und Leistungen. Neben dieser Gesamtwertung gab es zusätzlich Einzelpreise für Athleten die aufgrund Ihrer Leistung und Taten besondere Preise verdient haben:

– Mr. Sportakus: Konstantin (für einen gewagten Hechtsprung)
– Mrs. Sporty: Katharina (für einen schnellen Schritt)
– Mrs. Penibel: Martina (für den besonders starken Einsatz am Protest)
– Mr. Wildsau: Felipe (aufgrund des energischen Einsatzes im Sandkampf)
– Kreative Köpfe: Vivi (für ihre Sandburg-Architektur) und Marius (für seinen Teamspruch: „Spargel, Brownie & Co heißen wir, wir gewinnen heute und hier!“)
– Geschicklichkeit: Lilly (Geschicklichkeit auf der Slackline) und Herbert (großartige Führung der Gruppe im Spinnenslalom)
– Der stille Denker: Niklas (für seine schlauen Gedanken)
– Linkes Auge für Mogeln: Alex Ro. (falsche Wurftechnik und absichtliches Gucken)
– Hühnerauge für Dabbischkeit: Alex Ri.
– Samariter: Jessi und Lilly (Mitvorbereitung der Olympiade)
– Auge für Teamfähigkeit: Felipe, Tina, Kalli und Simon (für Ihren Teameinsatz)

Fast alle geehrten Athleten zeigten sich sichtlich erfreut über ihre Preise. Die Organisatoren Julia und Patrick sowie Zeltlagerchefin Nicole äußerten sich im Anschluss an die Gala sehr zufrieden mit den Spielen. „Besonders die Teilnehmer waren von den Spielen sehr beeindruckt, die Leistung der Teilnehmer war ganz gut. Jedoch manche Teilnehmer waren leider nicht nur ehrlich unterwegs. Im nächsten Jahr werden wir versuchen, einen Livestream oder Public Viewing der Spiele nach Rembrücken zu übertragen“ fasste Patrick, Vizechef des Organisationsteams, zusammen.

Der Abend wurde gemeinsam am olympischen Lagerfeuer, bei Spielen oder auch früh im Bett abgeschlossen.

Marie und Marius

XXL Sandkastenspiele

Wetter:
Wetter:Sonne pur
Essen:
Frühstück: Brunch 11Uhr
Mittagessen: etwas Obst
Abendessen: Schnitzel mit Spätzle,

Der Tag begann heute etwas später als sonst. Denn wir nahmen erst um 11 Uhr unser Frühstück in Form eines Brunches ein. Die Vorbereitung war zwar etwas umfangreicher, aber die Mühe hat sich gelohnt. Es gab Rühreier mit und ohne Speck, gekochte Eier, Bratwurst, Bacon, Schinken, Putenbrust, Teewurst, Fleischwurst, …, diverse Käsesorten, sogar Babybel war dabei, die gute Pizza von Gestern, Gurke, Paprika, Radieschen, Karotte, anderes Gemüse, Obst wie Apfel, Melone, Banane, Joghurt, Milch warm und kalt, Saft, warmer Früchtetee, Kaffe, Kuchen, Croissant mit und ohne Schokolade, Nutella, Marmelade, Honig, Butter und Müsli. So war für jeden was dabei und wir füllten uns die Bäuche. Wir wurden alle satt und kamen bis zum Abendessen mit kleinen Zwischen-snacks gut über die Runden. Der Tag verlief sehr entspannt. Jeder konnte sich nach belieben beschäftigen. Um 14 Uhr spielten wir Bingo. Die heutige Bingo-Königin war Tina und die Bingo-Feen Felipe und Niklas bespaßten uns gut. Den Rest des Nachmittags verbrachten wir mit Sandkastenspielen, wie Federball, Rugby, Fußball, Sandburg bauen und chillen. Außerdem testeten wir unsere Akrobatikkünste auf der Slackline. Das ist gar nicht so einfach wie es aussieht, doch wir hatten alle unseren Spaß und kamen ins Schwitzen. Bei dieser Hitze machten wir einen kleinen Ausflug zu Fuß zur Eisdiele. Andere blieben am Zeltplatz, aßen Melone und ruhten sich aus oder spielten Karten. Die Zeit ging schnell vorbei und so bereitete der Küchendienst für die hungrig gewordene Meute ein gutes Abendessen vor. Mmmmhhhhhh nom nom jom lecker… Spätzle mit Schnitzel und Soße. Als Beilage gab es noch vitaminreichen Salat. Gestärkt ging das Toben weiter. Die Sonne ging langsam unter und leider wurde es wieder kühl. An diesem Abend stand uns noch ein Event bevor: Der Schauer lief uns bei der Nachtwanderung durch die Dunkelheit hinunter. Das schrecklichste an der Nachtwanderung blieben zwar die vielen Schnaken, die uns aussaugen wollten aber wir hatten viele kniffelige Aufgaben auf unserem Weg zu bewältigen. Anschließend ließen wir den Abend am Lagerfeuer ausklingen. Gute Nacht… …

Felipe und Julia E

Regierungsbunker und Junges Theater

Wetter:
Wetter:morgens kühl, tagsüber wärmer, aber durchgängig sonnig
Essen:
Frühstück: Zeltlagerfrühstück
Mittagessen: Zeltlagerpicknick für unterwegs
Abendessen: Pizzeria ‘La Piazza’ in Bonn

Kurz vor dem Schlafengehen in der letzten Nacht gratulierten die Zeltlagerer unserem Geburtstagskind Simon. So wurde diesmal noch längere Zeit am Lagerfeuer verbracht.
Ein paar Stunden später war die Nacht schon wieder vorbei und das leckere Zeltlagerfrühstück läutete den neuen Tag ein, der diesmal sehr ereignisreich wurde.
Der erste Programmpunkt führte uns zum Regierungsbunker in Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Dort wurde uns in einer Führung, der noch bestehende Bereich des Bunkers gezeigt, der sich einst auf eine Länge von über 17 km erstrecke und zwei Eisenbahntunnel von vor dem ersten Weltkrieg beinhaltete.
Heute konnten wir uns die letzten, noch nicht zurück gebauten, 200 Meter Strecke ansehen und eines der beiden ein Meter dicken Original-Panzertore schließen.
Nach der eineinhalbstündigen Führung trafen sich alle auf dem Besucherparkplatz zum leckeren Zeltlager-Picknick mit Frikadellen, Würstchen, Gemüse und Brötchen, sowie Obst und vielem mehr.

Weiter ging es dann nach Bonn zum Jungen Theater, um uns gemeinsam das Stück ‚Rico, Oskar und die Tieferschatten’ zu besuchen. In dem Stück geht es um eine Freundschaft zwischen einem hoch- und einem tiefbegabten Jungen, die gemeinsam sogar einen Kriminalfall auflösen.
Nach dem spannenden und lustigen Stück liefen wir gemeinsam zur Pizzeria ‚La Piazza’, die wenige Häuser vom Jungen Theater entfernt war. Dort aßen wir gemeinsam zu Abend. Im Anschluss kehrten zum Lagerplatz zurück, wo wir es uns am Abend mit Crêpes am Lagerfeuer gut gehen ließen und eine der selbstgebauten Fackeln entzündeten.

Steffi und Alex

Gemütlicher Tag am Zeltplatz

Wetter:
Wetter:Morgens kalt und neblig, mittags warm und sonnig
Essen:
Frühstück: Zeltlagerfrühstück
Mittags: Spaghetti, Hausmannskost und Pellkartoffeln
Abends: Salatbuffet

Unser Tag begann, wie üblich, mit dem leckeren Zeltlagerfrühstück mit Marmelade, Nutella, Wurst, Käse und Cornflakes. Nach dem Spülen trafen sich die Zeltsprecher und sprachen über den heutigen und die darauf folgende Tage. Nun trafen sich alle, um die erste sportliche Aktivität zu starten: das Suchen nach Patricks Hörgerät auf dem Zeltplatz. Als nun die Suche aufgegeben wurde, kam es zu einem weiteren sportlichen Höhepunkt und ein spannendes Badminton-Turnier begann. Zwischendrin die erlösende Nachricht: Das Hörgerät war gefunden worden; in der Hosentasche… Nach sportlicher Anstrengung war es nun Zeit für ein stärkendes Mittagessen. Danach gab es verschiedene Aktivitäten. Es wurde Badminton und Schwedenschach gespielt, Fackeln wurden verziert, Einzelbilder wurden hoch geladen und zahlreiche Postkarten geschrieben und unterschrieben. Dazwischen fuhren einige zum Einkaufen, um für die nächsten Tage essenstechnisch auszusorgen. Nun begann für den Küchendienst die Vorbereitungen für das vielfältige Abendessen. Auch wurden die Toiletten geputzt. Das Abendessen stand gleich danach auf dem Plan. Während sich die Teilnehmer der Köstlichkeiten ergötzten, kamen die Besucher, bzw. weitere Zeltlagerteilnehmer: Horst, Gregor, Julia, Steffi, Marius und Marie konnten wir nun in unseren Reihen begrüßen. Der Abend musste nun stromfrei verbracht werden. Beleuchtet nur durch das Lagerfeuer ging der Tag nun langsam zu Ende.

Martina und Dominik

Unser Tag im Schwimmbad

Wetter:
Wetter: bewölkt
Essen:
Frühstück: Brötchen + Zubehör
Mittagessen: Picknick
Abendessen: Spaghetti Bolognese

Heute begann unser Tag um 8:30h mit dem Frühstück. An diesem bewölkten Morgen gab es wieder Brötchen mit allerlei Zubehör. Nachdem der Hunger gestillt war und das Picknick in die Autos gepackt wurde, fuhren wir um 10:00h los zum Schwimmbad Monte Mare.
Nach der ungefähr 45min langen Fahrt kamen wir an und stürzten uns in das Vergnügen. Nach dem wir schwimmbadtauglich bekleidet waren, gingen wir dann endlich ins warme Becken. Nach einigen Spielen im Wasser kam eine Durchsage, die Wellen wurden aktiviert. Ein großer Spaß! Danach waren natürlich alle hungrig, also aßen wir um 13:00h unser Picknick. Es gab Brötchen, Würstchen und Gemüse. Darauf war die Rutschzeit ausgebrochen! Mit Julias wasserdichter Kamera drehten wir Filme vom Rutschen und machten Fotos. Währendessen verbrachten drei Jugendleiter ihre Zeit in der Sauna. Wir planschten noch eine Weile bis es dann Zeit wurde, das Schwimmbad zu verlassen. Müde aber glücklich fuhren wir dann zum Zeltplatz zurück. Dort angekommen stürzte sich das Küchen-Team direkt auf die Vorbereitungen zum leckeren Abendessen. Es gab Spaghetti mit Hackfleischsoße mit folgenden Bestandteilen: 3kg Nudeln, 1kg Zwiebeln, 2,5kg gemischtes Hackfleisch, 4 Dosen geschälte Tomaten, 4l passierte Tomaten, Gewürze, 0,75kg Reibekäse/Parmesankäse. Zum Nachtisch gab es Paradiescreme/ Mousse au chocolat mit Schlagsahne und Erdbeeren. Nach dem Abendessen stürzten sich drei tapfere Helden auf den Computer, um den heutigen Tagesbericht zu verfassen. Das abendliche Highlight war heute der Bingo-Abend mit Harald. Nach einem gelungenen Zeltlagertag fielen wir müde in unsere Schlafsäcke.

Lilly, Tina und Katharina