Klein Vivis großer Tag (mit der Jugendfeuerwehr) im Phantasialand

Wetter:
Wetter:bis zu 30 Grad
Essen:
Frühstück: Buffet mit Brötchen, Wurst, Käse, Obst, Müsli, Marmelade, Nutella, Honig und Quark
Mittagessen: Lunchpaket, welches sich jeder selber packen konnte.
Abendessen: Schinkennudeln und als Dessert Crêpes

Am Abend des 15. Juni blieben die Bewohner unserer Zeltstadt noch bis spät in die Nacht wach, da eines unserer Mädels am darauf folgenden Tag Geburtstag hatte. Als dann endlich die Uhr zur 12. Stunde schlug, fielen wir unserer herzallerliebsten, aber doch recht müden, Vivi um den Hals. Mit müden Augen begutachtete sie ihr Geschenk, sie bekam von der Jugendfeuerwehr ein Buch von den drei ??? Kids. Glücklich und zufrieden ging sie dann in ihr kuscheliges und weiches Schlafgemach. Früh am Morgen stapfte unsere Geburtstagsprinzessin zum, von ihren treuen Untertanen, um 7.15 Uhr errichteten, Frühstücksbuffet. Leise und genüsslich schmatzend genoss sie ihr Mahl und schlurfte dann zurück in ihr Zelt. Natürlich frühstückten alle Zeltbewohner mit ihrer Prinzessin für einen Tag. Als die Hofangestellten, welche für die Versorgung des Hofstaates zuständig waren, das Buffet in eine zauberhafte Lunchpaketkreation verwandelt hatten, kamen alle, eingeschlossen der Prinzessin, wieder zurück zum Ort des Frühstücks, um sich ihr Lunchpaket für den spannenden und abenteuerreichen Ausflug, der an diesem Tag anstand, zu packen. Als dann alle fertig waren, ihren Mittagsschmaus in ihren Rucksäcken zu verstauen, sollten die Gefährte eigentlich die Prinzessin und ihr Gesinde um 9:15 abholen, aber „HALT!“ die Prinzessin hatte so eben verkündet das sich die Abfahrt noch um wenige Minuten verzögern müsse, da sie noch für kleine Prinzessinnen muss. Auf Grund dieser ungeahnten und nicht vermeidbaren Umstände verzögerte sich die Abfahrt um 9 Minuten. Dann fuhren die Kutschen endlich los zum heutigen Ziel: Dem Phantasialand! 33 Minuten später erreichten wir das lang ersehnte Ziel. Bevor wir uns alle in das Abenteuer stürzen konnten, mussten uns die fleißig schuftenden, phantastischen Angestellten einen Parkplatz zuweisen. Vor der Stadtmauer des Phantasialandes bekam unsere Prinzessin einen nicht zu übersehenden und besonders schönen Orden, damit alle sie als Prinzessin begrüßen konnten. Nachdem alle dann ihre Karten zum Glück erhalten hatten, stürmten sie vereint die Burgmauern. Als erstes machte sich die Prinzessin, mit ihren Begleiterinnen, zum Colorado auf. Da ihr dies so viel Spaß gemacht hatte, fuhr sie es gleich darauf ein zweites Mal. In der gleichen Zeit eroberten die anderen Gruppen, die sich gebildet hatten, damit keiner alleine sein musste, die anderen Spaßattraktionen. Darunter waren „mistery castle“, ein freefalltower, „black mamba“, eine Achterbahn in der die Beine frei waren und welche Loopings und Schrauben hatte, „talocan“, ein sich in sich selbst und um die Längsachse drehendes Gefährt und viele, viele mehr. Nachdem alle schon erschöpft vom Anstehen und Fahren wahren, legten wir eine Pause zum schmausen ein, danach ging es rasant und munter auf der Holzachterbahn weiter. Als jedoch erst vereinzelt und dann ausgebreiteter Müdigkeit auftrat, fuhren wir um 18:10 wieder los zu unserer vertrauten und schon heimatlich gewordenen Zeltstadt auf. Nach 32 Minuten und 43 gefahrenen Kilometern erreichten wir dann unser Nächtigungsgelände. Die Hofangestellten bereiteten noch eine Leibspeise der Prinzessin zu, welche das Gesinde und die Prinzessin dann auch sofort gierig verschlangen. Darauf gab es noch Crêpes für jeden und die kleine Prinzessin ging glücklich, zufrieden und erschöpft in ihr Schlafgemach und schlief sofort still lächelnd ein.

Dies war die kleine Kurzgeschichte über unsere Prinzessin für einen Tag von Julia Hess, Herbert Schmidt-Dengler und Vivienne Wingsheim.